Der neue Landkreis Lörrach ab 1973

Kreisreform 1973

Flächen und Orte:

Fläche des alten Landkreises Lörrach 639 km²
Fläche des neuen Landkreises Lörrach 807 km²
Zuwachs an Fläche 168 km² oder +26%
Zuwachs an Orten 22 Kommunen, davon:
Städte Kandern, Rheinfelden (Baden)
Gemeinden Bad Bellingen, Malsburg-Marzell, Schliengen, Schwörstadt
Ortsteile Bamlach, Degerfelden, Dossenbach, Feuerbach, Hertingen, Karsau, Liel, Mauchen, Minseln, Niedereggenen, Nordschwaben, Obereggenen, Rheinweiler, Riedlingen, Sitzenkirch, Tannenkirch

Kreisreform 1973 - vom Landkreis Müllheim hinzugekommene Gemeinden

Die heutigen Ortsteile sind beim Übergang an den Landkreis Lörrach noch selbständig und schließen sich erst in den Jahren 1973 – 1975 im Zuge der parallel laufenden Kommunalreform größeren Nachbargemeinden an. Degerfelden, Dossenbach und Minseln taten dies bereits vor 1973, während sich Malsburg und Marzell 1974 zu einer Doppelgemeinde vereinen und damit ihre politische Selbständigkeit erhalten. Auch die übrigen Gemeinden im bisherigen Landkreis Lörrach haben die Vorgaben der Kommunalreform bis 1975 umzusetzen.

Kreisreform 1973 - vom Landkreis Säckingen hinzugekommene Gemeinden

Einwohner:

Alter Landkreises Lörrach (01/1971) 155.100
Neuer Landkreises Lörrach (01/1973) 191.000
Zuwachs an Einwohnerschaft 35.900 oder +23%

Aktuell leben knapp eine Viertelmillion Menschen im Landkreis Lörrach. Die offizielle Zahl zum Stichtag 30.09.2022 lautet: 232.905 Einwohnerinnen und Einwohner.