Neue Selbsthilfegruppen und
Gründungsinitiativen
Zu diesen Themen gibt es neue Gruppengründungen.
Etwa 350.000 Menschen leiden in Deutschland an Morbus Bechterew, einer entzündlichen Versteifung der Wirbelsäule. Die Ursache der Krankheit ist nicht vollständig geklärt, eine Heilung noch nicht möglich. Nur durch ständige, spezielle Krankengymnastik und Bewegungstherapie lassen sich die Auswirkungen dieser chronischen Krankheit mildern.
Ergänzend dazu können Gespräche mit anderen Betroffenen helfen, mit der Erkrankung besser umzugehen. Gerade für Neuerkrankte kann ein Austausch mit anderen Betroffenen zusätzliche Unterstützung geben.
Seit Dezember letzten Jahres gibt es nun auch in Lörrach eine Selbsthilfegruppe für Betroffene. Geplant sind etwa vier Gesprächsabende pro Jahr und eine regelmäßige Gymnastikgruppe, speziell ausgelegt auf das Krankheitsbild Morbus Bechterew. Das nächste Treffen ist am 15. März 2023 um 19 Uhr im Nelli Nashorn in Lörrach (Tumringer Str. 248, 79539 Lörrach).
Die neue Selbsthilfegruppe hat sich der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew e.V. angeschlossen. Betroffene oder auch Angehörige sind bei Interesse herzlich dazu eingeladen, sich per Mail unter loerrach(at)dvmb-bw.de zu melden.
Die lange Wartezeit auf ein Kind und mögliche medizinische Behandlungen stellen betroffene Paare nicht nur vor finanzielle Herausforderungen, sondern sind vor allem auch mit enormen seelischen Belastungen verbunden. Zwar gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten in der modernen Reproduktionsmedizin, jedoch stellen diese keine Garantie auf Erfüllung dar. Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch kann es schwerfallen, Sorgen und Nöte mit der Familie oder Freunden zu teilen. Das Gespräch und der Austausch mit Menschen in einer ähnlichen Situation kann jedoch unterstützen und ermutigen.
Interessierte Frauen sind eingeladen sich unter der E-Mail Adresse der Gruppe zu melden: KIWULoerrach(at)gmx.de
Die Austauschtreffen finden alle ein bis zwei Monate Freitags im Freiraum der Fritz-Berger-Stiftung in Lörrach (Chesterplatz 9) statt.
Kreativität ist unsere Stärke!
wann: jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 18:30 – 20:30Uhr
wo: "FREIraum" am Chesterplatz 9 in Lörrach, 79539 Lörrach (gegenüber vom dm-Markt)
Kontakt: adhs-adultsonly(at)gmx.de
Die Selbsthilfegruppe möchte Angehörigen Raum geben, um über Ängste und Sorgen zu sprechen. Angesprochen sind Angehörige und Freunde von Betroffenen mit einer diagnostizierten Borderline-Erkrankung. Die Gruppe trifft sich jeden letzten Mittwoch im Monat im Freiraum am Chesterplatz.
Es wird um vorherige Anmeldung per E-Mail gebeten: borderline.angehoerige.loe(at)gmx.de
Gründungsinitiativen
Die Kindheit kann man nicht streichen - die Erlebnisse formen und prägen unser Leben als Erwachsene.
Nun ist es vielleicht an der Zeit, sich der eigenen Geschichte zu stellen, um für sich selbst und das eigene Wohl einzustehen. Damit du gestärkt in deine Zukunft starten kannst.
Wann: ab dem 05.10.2023, jeden Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr (ca. 1,5 Stunden)
Wo: im Gruppenraum der Drogen- und Jugendberatungsstelle Lörrach (Spitalstr. 70)
Das Angebot wird von KISEL (Kinder- und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien) begleitet.
Diagnose Krebs – von der Ohnmacht zurück in die Eigenverantwortlichkeit zu kommen, kann ein steiniger aber erkenntnisreicher und spannender Weg sein. Um nach der medizinischen Heilung auch Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen, soll in Lörrach eine neue Selbsthilfegruppe für genesene Personen ab 50 Jahren entstehen.
Die Initiatorin hatte vor einigen Jahren Krebs und besiegte ihn. Dennoch hat die Krankheit ihr Leben seitdem massiv verändert und die vielen Fragen und das Bedürfnis nach Austausch bestehen auch weiterhin. In der Gruppe möchte sie sich mit anderen zu Themen wie Psychohygiene, Ernährung und Sozialleben austauschen. In der Gruppe soll Verständnis füreinander geschaffen, sich untereinander geholfen und auch mal zusammen etwas unternommen werden.
Interessenten sind eingeladen, die Initiatorin der Gruppe zu kontaktieren unter Shgrk(at)gmx.de. Auch die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe steht für Fragen zur Verfügung (Telefon: 07621 410-2142 oder E-Mail: kiss(at)loerrach-landkreis.de).
Es gibt verschiedene Gründe für eine Brustentfernung. Manche Brustkrebspatientinnen können aus medizinischen Gründen nicht brusterhaltend operiert werden, andere Frauen lassen sich die Brust aufgrund familiärer Vorbelastungen prophylaktisch entfernen.
In dieser ohnehin schwierigen Situation fühlen sich die betroffenen Frauen oft einsam und unverstanden. In der Selbsthilfegruppe können sich die Betroffenen unterstützen und Mut zusprechen oder sich über Behandlungsoptionen und deren Auswirkungen austauschen. Im Vordergrund sollen gemeinsame Gespräche und die gegenseitige Unterstützung stehen.
Bei Interesse sind Sie eingeladen, sich mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Verbindung zu setzen (Tel.: 07621 4102142 oder E-Mail: kiss(at)loerrach-landkreis.de). Geplant ist ein erstes Austauschtreffen im Freiraum der Fritz-Berger-Stiftung in Lörrach.
Die lange Wartezeit auf ein Kind und mögliche medizinische Behandlungen stellen betroffene Paare nicht nur vor finanzielle Herausforderungen, sondern sind vor allem auch mit enormen seelischen Belastungen verbunden. Zwar gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten in der modernen Reproduktionsmedizin, jedoch stellen diese keine Garantie auf Erfüllung dar. Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch kann es schwerfallen, Sorgen und Nöte mit der Familie oder Freunden zu teilen. Das Gespräch und der Austausch mit Menschen in einer ähnlichen Situation kann jedoch unterstützen und ermutigen. Für die Gründung einer Gruppe werden daher nun Betroffene gesucht.
Die Initiatorin der Gruppenidee ist selbst auf eine Eizellspende angewiesen. In dieser Situation stellen sich ihr Fragen wie „In welches Land gehe ich? Werde ich das Kind lieben können? Wem erzähle ich von der Eizellspende? Wie gehe ich in der Partnerschaft damit um?“. Über diese und andere Fragen möchte sie gerne mit anderen Frauen in Kontakt kommen.
Interessierte Frauen sind eingeladen, sich mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Verbindung zu setzen (Telefon: 07621 410-2142 oder E-Mail: kiss(at)loerrach-landkreis.de). Geplant ist ein erstes Austauschtreffen im Freiraum der Fritz-Berger-Stiftung in Lörrach (Chesterplatz 9).
Neben der bereits bestehenden Gruppe soll eine zusätzlich Gesprächsgruppe entstehen.
Interessierte Personen sind eingeladen, sich mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Verbindung zu setzen (Telefon: 07621 410-2142 oder E-Mail: kiss(at)loerrach-landkreis.de).