Pressemitteilung

Bildung für Neuzugewanderte


Im Rahmen eines bundesweiten Förderprogramms wurden in den vergangenen zwei Jahren Defizite und Stolpersteine im Bildungsbereich für Neuzugewanderte von den Bildungskoordinatorinnen des Landkreises ermittelt und aufgezeigt sowie alle relevanten Bildungsakteure miteinander vernetzt. Das Förderprogramm wurde nun um weitere zwei Jahre verlängert. Die Bildungskoordinatorinnen setzen sich in dieser zweiten Phase zum Ziel, die Kooperationen auszubauen und damit einhergehend nachhaltige Bildungsangebote für Neuzugewanderte im Landkreis zu erweitern und zu etablieren. Hierbei steht nach wie vor die gelingende Integration von jungen Migrantinnen und Migranten in den deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt im Fokus. In dieser Phase werden auch explizit Bildungsangebote für EU- und Drittstaatenzugewanderte und deren Rahmenbedingungen gesichtet, um gegebenenfalls auch hier mögliche Verbesserungsvorschläge anzubringen.

Der Landkreis nimmt seit März 2017 am Förderprogramm "Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) teil. Zunächst wurde eine Transparenz über die vorhandenen Bildungsangebote für Neuzugewanderte im Bereich des Übergangs von Schule zu Beruf hergestellt. Bildungs- und Sprachkursträger, Berufsschulen, Ligaverbände, Kammern sowie Arbeitsagentur und Jobcenter sowie Integrationsbeauftragte arbeiten im Rahmen dessen regelmäßig gemeinsam an der Optimierung vorhandener Rahmenbedingungen und Bildungskonzepte.

Weitere Informationen und eine Übersicht der Bildungsangebote sind abrufbar unter www.loerrach-landkreis.de/Bildungskoordination. Für Fragen stehen Stephanie Wizent (stephanie.wizent(at)loerrach-landkreis.de, Telefon: 07621 410-5042) und Tatjana Oswald (tatjana.oswald(at)loerrach-landkreis.de, Telefon: 07621 410-5041) zur Verfügung.