Pressemitteilung

AOK fördert Suchtprävention


Karin Köhler von der AOK Hochrhein-Bodensee überreicht dem kommunalen Suchtbeauftragten des Landkreises Lörrach, Michael Hellmann, einen Scheck in Höhe von 6.472 Euro. Foto: Landratsamt LörrachDer kommunale Suchtbeauftragte des Landkreises Lörrach, Michael Hellmann, durfte sich heute über eine finanzielle Unterstützung seiner Projekte in Höhe von 6.472 Euro freuen. Einen entsprechenden Scheck überreichte Karin Köhler von der AOK Hochrhein-Bodensee. „Es ist unser GESUNDNAH-Versprechen, für die Menschen in der Region da zu sein. Das gilt auch für die Suchtprävention.“

Mit diesem Beitrag können Projekte in der Region langfristig geplant und durchgeführt werden. Wichtige Präventionsmaßnahmen hat die AOK Hochrhein-Bodensee bereits gefördert, wie die Nichtraucherkampagne „Be smart – don´t start“, die Schüler zwischen 11 und 14 Jahren überzeugen soll, mit dem Rauchen gar nicht erst anzufangen. „Wir möchten mit der jährlichen finanziellen Unterstützung dazu beitragen, dass die Suchtprävention im Landkreis Lörrach weiterhin gut aufgestellt bleibt“, erklärt die AOK-Gesundheitspädagogin. „Langfristig entlastet es auch uns als Kostenträger, wenn Suchtmittelmissbrauch oder Abhängigkeitserkrankungen von vornherein überhaupt nicht erst entstehen.“

„Der finanzielle Einsatz der Gesundheitskasse ist eine wichtige Unterstützung für unsere Arbeit“, lobt Michael Hellmann. Der Kreistag hatte erst vor Kurzem die Fortführung der Angebote und Maßnahmen des Landkreises Lörrach in der Suchthilfe und Suchtprävention bis Ende 2026 beschlossen. Damit wurde der Wille des Landkreises für den Einsatz in der Prävention von Suchtgefahren bekräftigt.

Der Präventionsschwerpunkt liegt bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. „Jeder junge Mensch, der nicht oder erst so spät wie möglich mit dem Konsum von Suchtmitteln beginnt, erzielt einen Gewinn für seine persönliche Gesundheit“, so Hellmann zum Engagement des Landkreises.

Mehr Informationen unter www.loerrach-landkreis.de/suchtpraevention