Pressemitteilung

Die Zukunft des Wiesentals: Lebensqualität und wirtschaftliche Stärke erhalten


Wie sollen sich Siedlung, Verkehr und Landschaft in den nächsten Jahren unter dem derzeitigen Wachstumsdruck entwickeln? Wie bleiben Lebensqualität und wirtschaftliches Potenzial künftig erhalten? Wie lässt sich der steigende Flächenbedarf mit dem Erhalt von Landschaft und Natur vereinen?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich derzeit die Städte und Gemeinden des Wiesentals vom schweizerischen Riehen bis Zell i. W. gemeinsam mit dem Landkreis Lörrach, dem Regionalverband Hochrhein-Bodensee und AggloBasel e.V. Am Ende soll ein gemeinsames „Regionales Raumkonzept Wiesental 2040“ stehen, das als Grundlage für eine koordinierte Weiterentwicklung der Region in den kommenden 20 Jahren dienen soll.  Wohn- und Lebensqualität des Wiesentals als auch das wirtschaftliche Potenzial sollen so für die Zukunft erhalten bleiben. Gemeinsam mit den Planungsbüros Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH und Kontextplan AG wird dazu derzeit der prognostizierte Flächenbedarf der kommenden zwei Jahrzehnte ermittelt. Davon ausgehend sollen entsprechende Konzepte entlang der bestehenden Verkehrsachsen und im Innenbereich erarbeitet werden, die gleichermaßen attraktiv für Wirtschaft und Bevölkerung sind und auch den wichtigen Aspekt des Natur- und Landschaftsschutzes berücksichtigen.

Die bisherigen Ansätze werden am Dienstag, 22. Januar 2019, um 19:00 Uhr, in der Stadthalle in Schopfheim (Hauptstraße 11) präsentiert. Neben allen Bürgerinnen und Bürger sind auch Gemeinderätinnen und -räte hierzu herzlich eingeladen, Fragen zu stellen, zu diskutieren und auch neue Impulse in den Prozess einzubringen. Interessierte melden sich bis zum 20. Januar 2019 bei der Stabsstelle Grenzüberschreitende Zusammenarbeit des Landkreises per Mail unter guez(at)loerrach-landkreis.de an.

Das Land Baden-Württemberg fördert das Vorhaben finanziell im Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ und auch der Verein AggloBasel e.V. finanziert neben Gemeinden und dem Landkreis Lörrach einen Anteil.