Pressemitteilung

Dr. Alexandra Kostorz neue Leiterin des Fachbereichs Veterinärwesen & Lebensmittelüberwachung


Dr. Alexandra Kostorz ist neue Leiterin des Fachbereichs Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung im Landratsamt LörrachZu Beginn des neuen Jahres startete Dr. Alexandra Kostorz als neue Leiterin des Fachbereichs Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung im Landratsamt Lörrach. Die 49-Jährige aus Freiburg im Breisgau war in den vergangenen dreieinhalb Jahren als Nationale Expertin bei der Europäischen Kommission in Brüssel in der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit für den Bereich Tierschutz zuständig. Zuvor vertrat sie als Ressortbeobachterin das Stuttgarter Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz bei der Europäischen Union.

Auf regionaler Ebene arbeitete die Veterinärmedizinerin mit umfangreichem Aufgabenspektrum im Bereich Tiergesundheit und Tierschutz als Referentin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Stuttgart, in den Regierungspräsidien Freiburg und Tübingen sowie in den Landratsämtern Breisgau-Hochschwarzwald, Calw und Esslingen. Ihre erste Berufserfahrung machte sie 1998 als Doktorandin an der Tierärztlichen Hochschule der Universität Zürich. Studiert hatte sie Veterinärmedizin im italienischen Perugia sowie an der Justus-Liebig Universität in Gießen.

In ihrer langjährigen Tätigkeit im amtstierärztlichen Dienst auf allen drei Verwaltungsebenen des Landes und in allen Arbeitsgebieten der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung spezialisierte sich Dr. Alexandra Kostorz vor allem auf die Themen Tierschutz, Tierseuchenbekämpfung, Ernährungssicherheit und Überwachung des Tierarzneimittelverkehrs.

Die Veterinärspezialistin fühlt sich als Südbaderin eng mit ihrer Heimat verbunden. Vor allem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Veterinärbehörden in Frankreich und der Schweiz motivierten sie, den Fachbereich beim Landratsamt Lörrach zu übernehmen. „Hier habe ich die Möglichkeit, meine zahlreichen Erfahrungen und Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere aus meiner Brüsseler Zeit, gewinnbringend für den Landkreis einzusetzen. Zudem hat die Tätigkeit im europäischen Kontext meine Überzeugung gefestigt, wie wertvoll die tägliche Arbeit zum Wohl der Tiere und zum Schutz der Verbraucher an der Basis, sprich im Landkreis, ist“, erklärt die neue Fachbereichsleiterin.