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„Gemeinsam Klimaschutz gestalten“ – unter diesem Motto startet die Kreisverwaltung in Kooperation mit der Energieagentur Landkreis Lörrach GmbH das Projekt eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes. Damit verfolgt der Landkreis weiter seinen Weg, Energie und CO2-Emissionen einzusparen und die Nutzung erneuerbarer Energien zu stärken. Mit 30.500 Euro Förderung, die das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative jetzt bereitstellt, ist nun der Auftakt für die Erarbeitung eines Klimaschutzkonzepts gegeben.
 
Neben einer aktualisierten Energie- und CO2-Bilanz für den gesamten Landkreis wird das Klimaschutzkonzept eine Potenzialanalyse zu den im Landkreis vorhandenen erneuerbaren Energien beinhalten sowie realisierbare Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs aufzeigen. Es soll damit als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für künftige Klimaschutzaktivitäten dienen und den Klimaschutz nachhaltig im Landkreis sowie den Städten und Gemeinden verankern.
 
„Wir erwarten uns bis Sommer 2018 ein schlüssiges Klimaschutzkonzept für den gesamten Kreis Lörrach, das auch die Klimaschutzziele von Bundes- und Landesregierung umsetzt und realistische sowie nachhaltige Handlungsempfehlungen definiert, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden können. Hiermit möchten wir dem in der Zukunftsstrategie des Landkreises verankerten Ziel nachkommen, die Treibhausgasemissionen kreisweit deutlich und ambitioniert zu verringern“, erläutert Erster Landesbeamter und Umweltdezernent Ulrich Hoehler das Ziel des mit insgesamt rund 47.000 Euro veranschlagten Projekts.
 
„Klimaschutz geht uns alle an. Der Landkreis Lörrach hat bereits im Jahr 2013 mit der Teilnahme am European Energy Award (eea) damit begonnen, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Aber nur gemeinsam ist es möglich, unsere Region zukunftsorientiert zu gestalten“, so Hoehler weiter. In diesem Zusammenhang erhofft sich das Landratsamt eine aktive Mitwirkung der relevanten Institutionen, Verbände, Unternehmen und der Bevölkerung sowie ein reges Interesse an den geplanten öffentlichen Veranstaltungen, zu denen jeweils rechtzeitig eingeladen wird.
 
Weitere Informationen zum Klimaschutzkonzept finden Sie hier.