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Stellvertretende Kreisbrandmeister erneut im Amt bestätigt


Zum 31. Dezember endete offiziell die fünfjährige Dienstzeit der beiden ehrenamtlichen stellvertretenden Kreisbrandmeister Claus Werner und Dietmar Fink. Nach der Anhörung durch die Kommandanten und Abteilungskommandanten der Feuerwehren im Landkreis Lörrach wurden die beiden erneut in ihrem Amt bestätigt. Landrätin Marion Dammann ernannte sie für die Dauer von weiteren fünf Jahren zu Ehrenbeamten. Sie dankte ihnen für ihren äußerst engagierten Einsatz.

„Die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Kreisbrandmeister Herrn Christoph Glaisner war bereits durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit geprägt. Dieser Weg kann nun auch mit unserem neuen Kreisbrandmeister Herrn Uwe Häubner und den bewährten stellvertretenden Kreisbrandmeistern Claus Werner und Dietmar Fink nahtlos fortgesetzt werden. Gerade in Zeiten, wie wir sie seit dem Jahr 2020 erleben, vermittelt eine Stabilität bei den Hilfsorganisationen ein beruhigendes Gefühl“, so Dammann.

Ein starkes Trio: Kreisbrandmeister Uwe Häubner und seine Stellvertreter. Claus Werner (links) und Dietmar Fink (rechts) mit ihren Ernennungsurkunden – die erfahrenen Stellvertreter wurden in ihrem Amt bestätigt. Foto: Landratsamt Lörrach

Claus Werner (60), erster stellvertretender Kreisbrandmeister, ist hauptamtlicher Gerätewart und qualifizierter Zugführer, Leiter einer Feuerwehr und Ausbilder. Seit 2007 ist er Kommandant des Abschnittes Hochrhein und damit Mitglied im Kreisstab des Landkreises Lörrach. Seine Leidenschaft, in Notsituationen zu helfen, begann im Alter von 13 Jahren, als er in die Jugendfeuerwehr Grenzach eintrat. Fünf Jahre später wurde er in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Grenzach-Wyhlen übernommen, wo er 1999 zum Kommandanten gewählt wurde.

Auch Dietmar Fink (49), zweiter stellvertretender Kreisbrandmeister und Leiter Materialwirtschaft in Maulburg, begann seine Karriere im Feuerwehrdienst mit dem Eintritt in die örtliche Jugendfeuerwehr. Später wechselte er von Maulburg zur Berufsfeuerwehr Mannheim. Als Hobby-Bergsteiger absolvierte er dort die Ausbildung zum Höhenretter. Zurück in der Heimat, durchlief er die Ausbildung zum Zug- und Verbandführer und wurde 2006 zum Kommandanten ernannt. In den letzten Jahren trieb er mit seinem Team die Gefahrenabwehrplanung für Vegetationsbrände in Maulburg voran. Seit diesem Jahr ist diese Fachexpertise der Maulburger Kameraden in der Alarm- und Ausrückeordnung des Landkreises Lörrach fest eingebunden.

Uwe Häubner, Kreisbrandmeister des Landkreises Lörrach, dankt auch den Kommandanten für ihr Votum im Zuge der Anhörung. „Es ist ein gutes Signal, wenn man den Rückhalt für die Zusammenarbeit erhält. Die ersten 100 Tage im Amt haben gezeigt, wie wichtig eine enge Verzahnung mit den beiden stellvertretenden Kreisbrandmeistern ist. Von Beginn an haben wir eine sehr offene und konstruktive Form der Zusammenarbeit gefunden, welche nun fortgesetzt werden kann“.