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Omikron-Variante: Reiserückkehrer aus dem südlichen Afrika sollten sich beim Gesundheitsamt umgehend per Onlineformular melden


Um die Ausbreitung der neuen Virusvariante Omikron (B 1.1.529) einzudämmen, bittet das Gesundheitsamt Lörrach um Mithilfe:

Alle Personen, die seit dem 15. November 2021 aus den Ländern Südafrika, Botsuana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia und Simbabwe in den Landkreis eingereist sind, werden dringend gebeten, sich unter dem Link www.loerrach-landkreis.de/omikron beim Gesundheitsamt zu melden. Dort können per Online-Formular Angaben zum Reiseland und Rückkehrdatum sowie zu möglichen Symptomen und bereits durchgeführten Tests gemacht werden. Das Gesundheitsamt wird sich zurückmelden. Sollte bereits ein positiver PCR-Test vorliegen, so wird das Gesundheitsamt eine Sequenzierung einleiten, um zu klären, ob es sich um die Omikron-Variante handelt. Allen seit dem 15. November aus den genannten Ländern eingereisten Personen empfiehlt das Gesundheitsamt vor allem bei Symptomen dringend und unabhängig vom Impfstatus einen PCR-Test durchzuführen.
Es wird neben den Kontaktdaten um Angaben zum Reiseland und Rückkehrdatum sowie zu möglichen Symptomen und bereits durchgeführten Tests gebeten, um eine Prüfung einer eventuellen Absonderungsverpflichtung durch das Gesundheitsamt zu ermöglichen.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) befürchtet, dass die Virusvariante Omikron wegen ungewöhnlich vieler Mutationen noch ansteckender ist als die bisher verbreitete Delta-Variante. Das Robert-Koch-Institut hat daher am vergangenen Freitag (26. November) Botsuana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika zu Virusvariantengebieten erklärt. Personen, die aus diesen Ländern nach Deutschland einreisen, sind zu einer zweiwöchigen Quarantäne verpflichtet. Diese kann nicht verkürzt werden und gilt auch für Geimpfte und Genesene.