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Weitere Fälle mit Virus-Mutationen bestätigt


Drei weitere Virus-Mutationen wurden im Landkreis nachgewiesen. Entsprechende Laborbestätigungen wurden dem Gesundheitsamt heute gemeldet. Betroffen ist ein Mitarbeiter der städtischen Kita Innocel in Lörrach. Weitere vier Mitarbeitende der Kita sind ebenfalls mit SARS-CoV-2 infiziert. Ob es sich auch in diesen Fällen um eine Infektion mit einer Virusvariante handelt, ist derzeit noch nicht bekannt. Bereits am Montag hatte die Stadt wegen des Corona-Falls die betroffene Kita vorübergehend geschlossen. Für die Infizierten wie für die Kinder der Kita-Gruppe und weitere enge Kontaktpersonen wurde eine Quarantäne angeordnet. Aktuell gibt es jedoch noch keine Hinweise auf Infektionen bei den Kindern der Kita-Gruppe.

Zwei der heute gemeldeten Fälle stehen im Zusammenhang mit einem der beiden gestern vermeldeten Fälle, beim dritten Fall laufen die Ermittlungen noch. Bei den gestern gemeldeten Fällen handelt es sich zum einen um eine Infektion eines Reiserückkehrers, im anderen Fall um eine Infektion, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf das private Umfeld zurückgeführt werden kann.  

Ein Ergebnis, um welche Form der Mutation es sich bei den fünf Fällen handelt, liegt derzeit noch in keinem der Fälle vor. Sollte es im Landkreis zu auffälligen Corona-Ausbrüchen kommen, wird auch in diesen Fällen eine Untersuchung auf Virusmutationen veranlasst werden.

Im Rahmen eines Screenings, das der Bund kurzfristig initiiert hat, wurden zahlreiche Proben auf die Virusmutation getestet. Daher ist in den nächsten Tagen prinzipiell mit weiteren Meldungen zu rechnen.