Pressemitteilung

10 Jahre Trinationaler Eurodistrict Basel


Der Trinationale Eurodistrict Basel (TEB) ist die Plattform der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der trinationalen Agglomeration und wurde im Jahr 2007 von den französischen, Schweizer und deutschen Gebietskörperschaften gegründet.
Das Jubiläum wurde am Wochenende auch in Lörrach mit der Bevölkerung gefeiert. Bürgermeister Dr. Wilke von Lörrach begrüßte am Samstagvormittag den TEB auf dem Alten Marktplatz.

 vordere Reihe: Bürgermeister Dr. Michael Wilke, Lörrach;   Kreisrat Ulrich May;   Bürgermeister Gaston Latscha von Hésingue (Vize-Präsident Districtsrat) ;  Grossrat Dr. Heinrich Ueberwasser (Präsident Districtsrat);  Landrätin Marion Dammann (Vize-Präsi Das TEB-Präsidium mit Landrätin Marion Dammann, Lukas Ott, Stadtpräsident von Liestal und Jean-Marc Deichtmann, Bürgermeister von Huningue, begrüßte die anwesende Bevölkerung. Auch der Vizepräsident des Districtsrats, Bürgermeister Dr. Hoffmann von Bad Bellingen, der Geschäftsführer des TEB, Monsieur Dr. Duvinage und die Mitarbeiter der TEB-Geschäftsstelle waren am Stand vertreten und informierten über das Wirken des TEB in den vergangenen 10 Jahren.

Die wichtigsten Projekte des TEB sind bislang das Projekt „TriRegio“ mit Ticket und Fahrplanauskunft in Kooperation mit dem RVL, die noch laufende Entwicklung des grenzüberschreitenden 3Land-Areals mit dem Kanton Basel-Stadt, der französischen Gemeinde Huningue und Weil am Rhein und die Durchführung der ersten grenzüberschreitenden Internationalen Bauausstellung mit der IBA Basel 2020.

Der TEB vergibt aber auch selbst Fördermittel für grenzüberschreitendes Engagement in der Bevölkerung: mit dem „Begegnungsfonds“ können verschiedenste Begegnungs- und Austauschprojekte „über die Grenze“ Unterstützung bekommen. Aktuell erarbeitet der TEB einen Förderantrag zur Entwicklung einer „Dreiland-Radregion“ und einer trinationalen Mobilitätsplattform, die das Zusammenleben in der grenzüberschreitenden Region um Basel noch weiter verbessern werden.

Aber auch von den kulinarischen Errungenschaften der Nachbarländer konnten die Besucher des Standes profitieren: es wurden Crêpes und heiße Getränke verteilt. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch die landratsamtseigene Kapelle „La Capella“.