Geschichte des Landkreises Lörrach

Bis in die ersten Jahre des 19. Jahrhunderts hinein gehörten die Städte und Dörfer des Landkreises zum habsburgischen Vorderösterreich oder zur Markgrafschaft Baden, kleinere Teile zeitweise auch zum Kloster St. Blasien, zum Deutschen Orden oder zum Hochstift Basel.

Durch die historischen Umwälzungen infolge der Französischen Revolution erweiterte sich die Markgrafschaft Baden zum Großherzogtum. Um das neu gebildete Gebiet politisch zu einen und sinnvoll verwalten zu können, wurden in den Jahren 1806-1809 die badischen Bezirksämter eingerichtet, die 1939 zu Landkreisen umbenannt wurden.

Seine heutige Gestalt erhielt der Landkreis Lörrach durch das Kreisreformgesetz, das zum 1. Januar 1973 in Kraft trat. Er besteht aus 35 Gemeinden mit Lörrach, Rheinfelden (Baden) und Weil am Rhein als Großen Kreisstädten.

An der Spitze der Kreisverwaltung steht Landrätin Marion Dammann.
Haus mit Mühlrad im Vordergrund
Kleindenkmal, hier historischer Grenzstein von 1790, markiert die ehemalige Grenze zwischen der Herrschaft Baden und der Herrschaft Vorderösterreich