Pressemitteilung

Erfolgreiche Klimaschutzkonferenz des Landkreises


Am 2. Dezember 2022 fand die Klimaschutzkonferenz des Landkreises Lörrach statt, an der auch die Umweltministerin Thekla Walker teilnahm. Fokusthemen der Veranstaltung waren die Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts mit Ziel der Klimaneutralität der Region bis 2040 sowie die Wärmewendestrategie des Landkreises, welche auf den Ergebnissen des nun fertiggestellten interkommunalen Wärmeplans fußen soll.

Die Konferenz verzeichnete über 100 Gäste, zusammengesetzt aus Bundestags- und Landtagsabgeordneten, Kreisräten, (Ober-)Bürgermeistern, Vertretern des Umweltministeriums, der Klimaschutz- und Energieagentur, der lokalen Energiewirtschaft, des Handwerks, aus Interessensverbänden sowie des Landratsamts. Die Möglichkeit des Austausches wurde von den Teilnehmenden als überaus bereichernd empfunden.

Die Teilnehmenden wurden über die aktuell größten Projekte des Landkreises im Bereich Klimaschutz informiert und konnten ihre Anliegen, Fragen und Ideen direkt an die Ministerin, Landrätin sowie im Rahmen der Thementischphase an das Landratsamt weitergeben.

An den Thementischen fanden fachlich begleitete Diskussionen zu den folgenden Themen statt: Klimaneutrale Region bis 2040, Sanierungen, Wärmenetze, Photovoltaik, Windkraft, Tiefengeothermie sowie dezentrale Lösungen. Hier wurden aktuelle Hemmnisse und mögliche Lösungsansätze diskutiert sowie ein Blick auf unterstützende Faktoren und notwendige Voraussetzungen geworfen.

Das Zusammenwirken der geladenen Gäste wird weiterhin notwendig sein, um das Ziel der Klimaneutralität erreichen zu können. Im Rahmen der Konferenz wurde ebenso verdeutlicht, dass auch weitere Unterstützung des Landes und des Bundes, vor allem in Sachen Gesetzeslage, Finanzierung und Anreizsetzung, nötig sind.

Der Landkreis Lörrach ist Vorreiter in Sachen Klimaschutz und kann vor allem mit der interkommunalen Wärmeplanung einen Prozess anstoßen, der auch überregional Nachahmer finden kann. Der im Rahmen der Konferenz angestoßene Austausch und die daraus resultierende Zusammenarbeit in diversen Arbeitsgruppen wird im neuen Jahr einen großen Einfluss auf die Klimaschutztätigkeit des Landkreises haben.