Pressemitteilung

SC Freiburg unterstützt Projekt Babylotse


Der SC Freiburg unterstützt zum vierten Mal in Folge das Lörracher Modellprojekt "Babylotsin" am St. Elisabethen-Krankenhaus mit dem FAIR ways Förderpreis.

Babylotsin Vera Stächelin in einer Beratungssituation (Aufnahme von 2019)Babylotsin Vera Stächelin und Michael Trost, Leiter des Kliniksozialdienstes am St. Elisabethen-Krankenhaus, freuen sich sehr über die Spende in Höhe von 3.000 Euro. Das Präventionsprojekt hilft Familien, Schwierigkeiten beim Start in das neue Leben zu meistern.

„Ich berate Eltern von Neugeborenen und biete unbürokratische Rundum-Hilfe bei kleinen und großen Sorgen. Die Nachfrage ist sehr groß, das Angebot wird von den Familien gerne angenommen“, so Stächelin. „Die Arbeit der Babylotsin geht über den gesetzlichen Auftrag hinaus und wird ausschließlich über Spenden und Fördergelder der Bundesstiftung Frühe Hilfen finanziert“, erklärt Trost.

Das Projekt startete im August 2016. Das Informationsangebot über frühe Unterstützungsmöglichkeiten steht allen Eltern von Neugeborenen zur Verfügung. Etwa ein Viertel derjenigen, die das Angebot wahrnehmen, werden auf eigenen Wunsch ausführlicher beraten und an das Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis, beispielsweise an Beratungsstellen oder an Familienhebammen, vermittelt.

Hintergrund FAIR ways
Gemeinsam mit seinen 15 „FAIR ways“-Partnern unterstützt der SC Freiburg dieses Jahr im Rahmen des „FAIR ways Förderpreises“ 41 gemeinnützige Institutionen und Projekte aus der Region, die sich – wie der Sport-Club – in den Bereichen Bildung, Bewegung, Umwelt und Solidarität engagieren. Wie im vergangenen Jahr werden insgesamt 80.000 Euro ausgeschüttet.

Der „FAIR ways Förderpreis“ hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Sozialpreis Südbadens entwickelt. Seit 2012 konnte insgesamt eine Fördersumme von 455.000 Euro ausgeschüttet werden.

Für die Vergabe des neunten „FAIR ways Förderpreises“ wählte die Jury aus 71 eingegangenen Bewerbungen in diesem Jahr 41 Preisträger aus. 15 davon werden zum ersten Mal unterstützt, 26 Institutionen profitieren zum wiederholten Mal vom Förderpreis.

Die Unterstützung für gesellschaftliches Engagement in der Region soll Menschen, die sich für soziale Zwecke einsetzen, in ihrem Tun zu bestärken. Darüber hinaus soll die öffentliche Resonanz für die geförderten Institutionen sowie für die „FAIR ways“-Partner genutzt werden, um noch mehr Menschen zu motivieren, sich gesellschaftlich zu engagieren.