Pressemitteilung

Aktuelle grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Trinationalen Eurodistrict


Das Coronavirus beeinflusst nicht nur den Alltag der Einwohnerinnen und Einwohner im Dreiland, sondern auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarn Frankreich und der Schweiz. Durch die vielen nationalen Einschränkungen und die Grenzkontrollen sind auch die Sitzungen und Begegnungen im Trinationalen Eurodistrict Basel sowie bei weiteren bi- und trinationalen Gremien derzeit weitestgehend abgesagt.
 
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit findet aber trotzdem statt. Lediglich die Art und Weise ist eine andere: Telefonkonferenzen und E-Mail-Verkehr sind nun die Mittel der Wahl.
 
Selbstverständlich muss das ein oder andere Projekt im Moment ruhen, dennoch möchten die Partner geeint durch diese Krise gehen. So werden Vorbereitungen getroffen und Pläne ausgearbeitet, die umgesetzt werden können, wenn sich wieder mehr Normalität einstellt.
Auch aus dem Homeoffice lässt sich der Kontakt mit den Nachbarn halten. Dies macht beispielsweise das Team von INFOBEST Palmrain und beantwortet die Anliegen der Bürgerschaft nun auf schriftlichem Weg.
 
Landrätin Marion Dammann, Präsidentin des trinationalen Eurodistricts Basel, befürwortet die Grenzkontrollen, um die Einwohnerinnen und Einwohner des Dreilands zu schützen. „Auch wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die Ausbreitung des Virus so gut wie möglich einzudämmen. Das bedeutet auch für uns, dass wir Einschränkungen hinnehmen müssen und unser persönliches Verhalten den derzeitigen Erfordernissen anpassen. In der jetzigen Situation kommt es auf das Verhalten eines jeden einzelnen an. Das verbindet uns in der Region und über die Grenzen hinweg.“

www.loerrach-landkreis.de/Grenzueberschreitende-Zusammenarbeit