Pressemitteilung

Hochrheinstrecke: Dammann wendet sich mit Appell an Ministerialdirektor Lahl 


Landrätin Marion Dammann appellierte dieser Tage in einem Schreiben an Ministerialdirektor Dr. Uwe Lahl im Verkehrsministerium, die dringend notwendige Qualitätsverbesserung auf der Hochrheinstrecke weiter voranzutreiben. 

Nicht zuletzt die aktuelle Resolution der Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter für eine attraktive Hochrheinbahn zeige die Unzufriedenheit der Menschen in der Region mit dem Zustand der Hochrheinbahn, erinnerte Dammann in dem Brief. Auch die von der Deutschen Bahn für Herbst angekündigten Verbesserungen ließen bisher auf sich warten. „Diese bestehende Situation kann nicht bis zur Inbetriebnahme der elektrifizierten Bahn hingenommen werden“, so Dammann weiter. 

Sie dankte jedoch Ministerialdirektor Lahl ausdrücklich für dessen bisherigen Einsatz, ohne den es die gemeinsamen Arbeitstreffen des Verkehrsministeriums mit den Landkreisen Waldshut und Lörrach und der Deutschen Bahn so nicht gegeben hätte. Sie böten den Rahmen, Maßnahmen zu besprechen, die bis zur Umsetzung der Elektrifizierung eine qualitative Verlässlichkeit sicherstellen können. Hier werde gemeinsam an einem entspannteren Fahrplan, ausreichender Ausstattung mit Reservefahrzeugen und einem angepassten Fahrzeugeinsatz gearbeitet.  

Auf dieser gemeinsamen Arbeitsebene gelte es nun weiterhin eng zusammenzuarbeiten. „Ich bin überzeugt, dass die gemeinsamen Überlegungen zu einem fruchtbaren Ergebnis und einer merklichen Verbesserung der Situation führen werden. Deswegen bitte ich Sie um eine zügige Weiterverfolgung der entwickelten Vorschläge, sodass wir diese den Betroffenen darstellen und schnellstmöglich umsetzen können“, betonte Dammann abschließend.