Pressemitteilung

Kommunalpolitiker mit Leib und Seele: Ehrung von Heinz Intveen


Landrätin Marion Dammann ehrt Heinz Intveen mit der StaufermedailleErstmals in ihrer Amtszeit verlieh Landrätin Marion Dammann die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg. Im Rahmen der Kreistagssitzung am 18. Juli wurde der Grenzach-Wyhlener Gemeinderat und frühere SPD-Kreisrat Heinz Intveen mit der Medaille und einer Urkunde für seine ehrenamtlichen Verdienste um den Landkreis Lörrach und das Land Baden-Württemberg geehrt.
 
Heinz Intveen, Oberstudiendirektor außer Dienst und Gemeinderat in Grenzach-Wyhlen seit 1971, war 36 Jahre lang Mitglied des Kreistages. 1978 als Mitglied gewählt, war er von 1994 bis 2014 Fraktionsvorsitzender der SPD. Intveen ist „Kommunalpolitiker mit Leib und Seele“, wie Dammann ihn beschreibt. „Er hat stets das Wohl des gesamten Landkreises im Blick, über Parteigrenzen hinweg“, lobte ihn die Landrätin. In der Vergangenheit wurde der heute 75-Jährige und Vater von fünf Kindern bereits mit der Landkreis- und der Landkreistagmedaille ausgezeichnet.
 
Die Liste der ehrenamtlichen Verdienste ist lang. Unter anderem engagierte sich Intveen für grenzüberschreitende Themen und den Regionalverband Bodensee-Hochrhein, setzte bedeutende Impulse im Verwaltungs- und Umweltausschuss, arbeitete fraktionsübergreifend an Konzepten zur Familien- und Jugendpolitik mit, unterstützte die Gründung des Vereins für Heimatgeschichte in Grenzach-Wyhlen, stieß die Städtepartnerschaft mit dem italienischen Städtchen Pietrasanta an und ist seit Jahrzehnten als Vorsitzender und Präsident im Sportverein aktiv.
 
Dammann schätzt neben seiner lösungsorientierten Kompromissbereitschaft vor allem sein ehrliches Interesse an den Bedürfnissen der Bürger. Von Ministerpräsident Winfried Kretschmann übermittelte die Landrätin Glückwünsche, Dank und Anerkennung.

Hintergrund zur Staufermedaille:


Die Staufermedaille ist eine besondere, persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg für Verdienste um das Land. Sie wurde 1977 anlässlich der Ausstellung zur Geschichte und Kultur der Stauferzeit und dem Staufer-Jahr in Baden-Württemberg erstmals geprägt und herausgegeben.