Pressemitteilung

„Wieden hat Beeindruckendes geleistet“


Die Landeskommission des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ hat heute zum Landesentscheid Wieden im Landkreis Lörrach besucht. Als einer von insgesamt acht Bezirksbesten im Land bewirbt sich die Gemeinde für die Nominierung auf Bundesebene.
 
Mit kritischen Blicken und vielen Fragen zog die 14-köpfige Kommission unter dem Vorsitz von Dr. Konrad Rühl, vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, durch Wieden und bewertete den Ort nach sechs Bereichen: Leitbild und Entwicklungskonzepte, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und -entwicklung, Grüngestaltung und -entwicklung sowie im Punkt „Das Dorf in der Landschaft“. Die Entscheidung, wer am Bundeswettbewerb teilnehmen darf, wird voraussichtlich am Freitag, 14. September, fallen.
 
Mit einer umfangreichen und authentischen Präsentation der Gemeinde im Kulturraum begrüßte Bürgermeister Berthold Klingele gemeinsam mit Gemeinderatsmitgliedern und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern die Kommission. Danach ging es bei der Dorfbegehung über den Ortsteil Warbach über den Buck und die Lourdesgrotte zur Kirche und in den Dorfladen. Auch die Touristinfo, Schule und Kindergarten sowie der Kneipp-Wanderzirkel wurden begutachtet. Die Alphornfreunde Belchenland empfingen die Delegation anschließend am Besucherbergwerk Finstergrund. Bei der Besichtigung erhielten die Kommissionsmitglieder einen Einblick in die Bergbaugeschichte des Ortes. Die Landfrauen sorgten für das leibliche Wohl der Gäste.
 
Umweltdezernent Ulrich Hoehler wünschte Wieden viel Erfolg im Landesentscheid und überbrachte die Grüße von Landrätin Marion Dammann. „Wieden ist hier und heute das Aushängeschild des Landkreises Lörrach, und das mit vollem Recht. Der Dezernent lobte das große Engagement und den Einsatz der Wiedenerinnen und Wiedener bei ihrer Dorfentwicklung, die dem gesamten ländlichen Raum zugutekomme. „Sie haben Beeindruckendes geleistet. Ihr Dorf hat Zukunft“, betonte er. „Viel Glück!“