Pressemitteilung

Wichtiger Schritt beim Flurbereinigungsverfahren zum Rückhaltebecken „Altinger Matten“




Landkreis Lörrach Ende Juli wurde das neue Hochwasser-Rückhaltebecken „Altinger Matten“ auf den beiden Gemarkungen Schliengen und Liel eingeweiht, jetzt sind die anliegenden Grundstücke auf einer Fläche von 30 Hektar neu eingeteilt. Die Gemeinde Schliengen hat rund 2,9 Hektar für den Bau des Beckens und einen Großteil der 10,2 Hektar großen Staufläche direkt von den Eigentümern erworben, um den Bau des Beckens zu ermöglichen. Etwa 2 Hektar davon hatte sie vorher bereits an verschiedenen Stellen im Eigentum. Auch die restlichen Flächen mussten durch die Flurneuordnung zur sinnvollen Bewirtschaftung und Zusammenlegung des Eigentums neu eingeteilt werden. Ab Freitag, 31.Oktober, können die Eigentümer diese neuen Grundstücke nun bewirtschaften.
 
Der Leiter der Flurneuordnung, Wolfram Müller-Rau, teilte am 22. Oktober in einer Teilnehmerversammlung im Schliengener Rathaus mit, er sei sehr froh, dass es gelungen ist, die Neueinteilung noch in diesem Herbst zu veranlassen, denn der Wechsel in der Nutzung sei wegen der Anbau- und Erntezeiten nur im Herbst sinnvoll machbar. Bürgermeister Werner Bundschuh und der verantwortliche Bauamtsleiter Gerhard Sommerhalter hätten das Verfahren optimal unterstützt und vorbereitet, lobte Müller-Rau. Ginge es nach Bürgermeister Bundschuh, war die Neuordnung in den „Altinger Matten“ nicht das letzte Bodenneuordnungsverfahren in Schliengen. Er denke dabei insbesondere an das inzwischen marode Feldwegenetz, so Bundschuh.