Radon

Im Jahr 2001 startete das Bundesamt für Strahlenschutz erstmalig ein umfassendes Untersuchungsprojekt um die Radongehalte in Deutschland flächendeckend zu erfassen. Im Zuge von weiteren Untersuchungen wurden auch im Landkreis Lörrach erhöhte Radongehalte in der Boden- und Raumluft ermittelt. Mit der Novellierung des Strahlenschutzrechts 2017 wurde mittlerweile die rechtliche Grundlage zum besseren Schutz der Bevölkerung vor Radonbelastungen geschaffen.

In diesem Zusammenhang wurden vom Umweltministerium Baden-Württemberg Radonvorsorgegebiete ausgewiesen, in denen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit mit einer Überschreitung eines festgelegten Radon-Referenzwertes in der Raumluft gerechnet werden muss und damit weitere Auflagen zum Schutz vor Radonbelastungen an Arbeitsplätzen oder bei der Errichtung von Neubauten zu berücksichtigen sind. Dabei wurden auch einige Gemeinden im Landkreis Lörrach als Radonvorsorgegebiet eingestuft.

Die Informationen auf dieser Seite sollen einen kompakten Überblick zum Thema Radon liefern. Umfangreiche Informationen bieten die unter der Rubrik „Weiterführende Informationen“ verlinkten Internetseiten des Umweltministeriums Baden-Württemberg und der vom Land eingerichteten Radonberatungsstelle.