Pressemitteilung

Ulrike Krämer ist Teamleiterin der Gemeinschaftsunterkünfte in der Region Lörrach


Die geringeren Zuweisungen an Flüchtlingen durch das Land Baden-Württemberg lassen Raum für eine Konsolidierung des Unterbringungsmangements. Im Zuge der organisatorischen Neustrukturierung wechselt mit Ulrike Krämer eine weitere Heimleiterin in eine der vier Teamleiterpositionen, deren Zuständigkeiten regional abgegrenzt sind.

Krämer, vormals Heimleiterin der Gemeinschaftsunterkunft (GU) Lörrach-Gretherstraße, übernimmt ab sofort die Teamleitung für die Region Lörrach im Sachgebiet Unterbringung. Die Zuständigkeit ergibt sich für die drei Lörracher GUs (Innocel-Quartier, Brombach, Gretherstraße) sowie für die GUs in Steinen und Maulburg.

Die Teamleitungen sind koordinierend tätig und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie sind dafür verantwortlich, dass Vorgaben und Standards eingehalten werden. Jede Teamleitung wird mit einer Sonderaufgabe betraut, wie beispielsweise mit der Einarbeitung neuer Mitarbeiter, der Koordination von Neuzuweisungen von Flüchtlingen durch das Land, der Beschaffung von Ausstattungsgegenständen für die Unterkünfte oder der Organisation und Durchführung von Umzügen in die Gemeinden im Rahmen der Anschlussunterbringung.

Zwei Heimleiterstellen, die wegen beruflicher Veränderung kurzfristig nicht mehr besetzt sind, werden vorübergehend vertreten:

Mit sofortiger Wirkung übernimmt Ibrahim Khodor die Vertretung für die vakante Heimleiterstelle in der GU Gretherstraße bis zur erneuten Besetzung. Khodor ist auch Heimleiter der GUs in Schönau und Todtnau. Er ist im Wechsel tageweise in den einzelnen GUs vor Ort. Die GU in der Gretherstraße beherbergt aktuell 83 Flüchtlinge, in der GU Schönau sind es derzeit 48 und in Todtnau 19 Bewohner.

Auch den 148 Flüchtlingen in der GU Efringen-Kirchen steht ab sofort eine Heimleitervertretung zur Verfügung: Nach dem Weggang von Susanne Kraft übernimmt Stanley Sutherland, Heimleiter der GU in Schwörstadt mit derzeit 75 Bewohnern, vorübergehend den Posten bis zur Neubesetzung.

Aktuell sind 1.982 Flüchtlinge in den 20 Gemeinschafts- und Notunterkünften des Landkreises Lörrach untergebracht.